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Rechtsprechung
   BVerwG, 01.04.1977 - II WD 7.77   

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https://dejure.org/1977,1039
BVerwG, 01.04.1977 - II WD 7.77 (https://dejure.org/1977,1039)
BVerwG, Entscheidung vom 01.04.1977 - II WD 7.77 (https://dejure.org/1977,1039)
BVerwG, Entscheidung vom 01. April 1977 - II WD 7.77 (https://dejure.org/1977,1039)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Dienstpflichtverletzung eines Soldaten - Verhängung einer Disziplinarmaßnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SG § 17 Abs. 3, § 23 Abs. 2 Nr. 2

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 53, 269
  • NZWehrr 1978, 61
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 02.04.1974 - II WD 5.74

    Disziplinarverfahren gegen einen Soldaten wegen der Begehung von Straftaten -

    Auszug aus BVerwG, 01.04.1977 - 2 WD 7.77
    Eine solche liegt vor, wenn ein Verhalten eines Offiziers oder Unteroffiziers geeignet ist, ihn "für eine Wiederverwendung in seinem Dienstgrad" zu disqualifizieren (BVerwGE 46, 244, 249) [BVerwG 02.04.1974 - II WD 5/74].

    Mit der rechtlichen Würdigung des Verhaltens des früheren Soldaten durch die Kammer war für den Senat auch für die Maßnahmebemessung bindend festgestellt, daß Eigenart und Schwere der Tat unter Berücksichtigung aller in ihr selbst liegenden Milderungs- und Erschwerungsgründe und der Motive des Täters (BVerwGE 46, 244, 250) [BVerwG 02.04.1974 - II WD 5/74] grundsätzlich eine Dienstgradherabsetzung erforderten.

  • BVerwG, 09.02.1988 - 2 WD 40.87

    Disziplinarverfahren gegenüber einem Soldaten - Fahrlässige Trunkenheit im

    Wie der Senat bereits im Urteil vom 1. April 1977 - 2 WD 7/77 - (= BVerwGE 53, 269, 271) [BVerwG 01.04.1977 - II WD 7/77] entschieden hat, ist auch gegen ein Urteil, das wegen eines als Dienstvergehen geltenden Verhaltens nach § 23 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative SG auf Herabsetzung in den höchsten Mannschaftsdienstgrad lautet, eine maßnahmebeschränkte Berufung zulässig.

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats bedeutet diese Formulierung aber nur eine Wiederverwendung in dem jeweiligen Dienstgrad des Vorgesetzten (BVerwGE 43, 200; 53, 269) [BVerwG 16.03.1977 - I WB 137/76].

    Mit der rechtlichen Würdigung des Verhaltens des früheren Soldaten durch die Kammer steht für den Senat bindend fest, daß hier grundsätzlich eine Dienstgradherabsetzung erforderlich ist (BVerwGE 53, 269, 271) [BVerwG 01.04.1977 - II WD 7/77].

  • BVerwG, 16.03.2004 - 2 WD 3.04

    Berichtigung der Urteilsformel; Vorlagefrist für schriftliches Urteil;

    Der dem Soldaten gegenüber erhobene Vorwurf muss in der Anschuldigungsschrift so deutlich und klar sein, dass sich der Soldat mit seiner Verteidigung darauf einstellen kann (stRspr.: vgl. u.a. Urteile vom 14. April 1977 - BVerwG 2 WD 1.77 - <NZWehrr 1978, 61>, vom 19. Juli 1995 - BVerwG 2 WD 9.95 - <BVerwGE 103, 265 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 4 = NZWehrr 1996, 164 = NVwZ-RR 1996, 213 = ZBR 1996, 58, insoweit nicht veröffentlicht>, vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - NVwZ-RR 2004, 46 = DokBer 2004, 1> und vom 18. September 2003 - BVerwG 2 WD 3.03 -).
  • BVerwG, 28.04.1977 - 2 WD 10.75

    Aktivität im Arbeitskreis demokratischer Soldaten - Planmäßige, auf

    In seinem Urteil vom 1. April 1977 (II WD 7/77) hat der Senat klargestellt, daß die verschiedenen Fassungen der beiden Vorschriften auf einem redaktionellen Versehen des Gesetzgebers beruhen, das keinerlei sachliche Auswirkungen hat, so daß die beiden Vorschriften einander entsprechen.
  • BVerwG, 15.07.1982 - 2 WD 63.81

    Disziplinarverfahren gegen einen früheren Soldaten - Nachwirkende Verpflichtung

    Die Wendung "Wiederverwendung als Vorgesetzter" deckt sich mit der für die Bewertung als Pflichtverletzung in § 17 Abs. 3 SG bestimmten Voraussetzung der "Wiederverwendung in seinem Dienstgrad" (BVerwGE 53, 269, 270 f) [BVerwG 01.04.1977 - II WD 7/77].
  • BVerwG, 02.10.1985 - 2 WD 15.85

    Degradierung eines Oberfeldwebels auf Grund übertriebener Hänseleien gegenüber

    Die Verteidiger des Soldaten haben allerdings die Ausführungen des Senats in BVerwGE 53, 269 mißverstanden, als sie in der Berufungsbegründung davon ausgingen, eine Dienstgradherabsetzung setze die Feststellung einer schuldhaften Verletzung der Pflicht aus § 17 Abs. 3 SG voraus.
  • BVerwG, 27.07.1977 - 2 WD 22.77

    Gegen die Bundeswehr gerichtete politische Aktivität eines Soldaten im Ruhestand

    Wie der Bundeswehrdisziplinaranwalt unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Senats (BVerwGE 46, 244 [BVerwG 02.04.1974 - WD II 5/74 ]; Urteil vom 1. April 1977 - II WD 7/77) mit Recht ausgeführt hat, ist mit der rechtlichen Würdigung des festgestellten Sachverhaltes durch die Kammer als ein als Dienstvergehen geltendes Verhalten auch im Sinne des § 23 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative SG infolge der Beschränkung der Berufung für den Senat zugleich bindend festgestellt, daß Eigenart und Schwere des Dienstvergehens unter Berücksichtigung aller in dem Verhalten selbst liegenden Milderungs- und Erschwerungsgründe und der Motive des Täters eine Dienstgradherabsetzung erfordern.
  • BVerwG, 31.07.1985 - 2 WD 10.85

    Degradierung eines Luftwaffenoffiziers der Reserve der Bundeswehr - Herabsetzung

    Mit der rechtlichen Würdigung des Verhaltens eines früheren Soldaten als ein als Dienstvergehen geltendes Verhalten im Sinne des § 23 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative SG ist für den Senat infolge der Beschränkung der Berufung aber zugleich auch für die Maßnahmebemessung bindend festgestellt, daß Eigenart und Schwere der Tat unter Berücksichtigung aller in ihr selbst liegenden Milderungs- und Erschwerungsgründe und der Motive des Täters grundsätzlich eine Dienstgradherabsetzung erfordern (BVerwGE 53, 269, 271) [BVerwG 01.04.1977 - II WD 7/77].
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   BVerwG, 14.04.1977 - II WD 1.77   

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BVerwG, 14.04.1977 - II WD 1.77 (https://dejure.org/1977,1978)
BVerwG, Entscheidung vom 14.04.1977 - II WD 1.77 (https://dejure.org/1977,1978)
BVerwG, Entscheidung vom 14. April 1977 - II WD 1.77 (https://dejure.org/1977,1978)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Herabsetzung in den Dienstgrad eines Unteroffiziers wegen eines Dienstvergehens - Angriff auf die Menschenwürde durch Aufforderung eines Untergebenen zum Tanz mit entblößtem Unterkörper - Verletzung der Pflicht zur Fürsorge - Verletzung der Pflicht zur Kameradschaft - ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZWehrr 1978, 61
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BVerwG, 21.06.2005 - 2 WD 12.04

    Befehl; Gehorsam; Unverbindlichkeit von Befehlen; Gewissensfreiheit;

    Der dem Soldaten gegenüber erhobene Vorwurf muss in der Anschuldigungsschrift so deutlich und klar sein, dass sich der Soldat in seiner Verteidigung darauf einstellen kann (stRspr.: vgl. u.a. Urteile vom 14. April 1977 - BVerwG 2 WD 1.77 - <NZWehrr 1978, 61>, vom 19. Juli 1995 - BVerwG 2 WD 9.95 - <BVerwGE 103, 265 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 4 = NZWehrr 1996, 164 = NVwZ-RR 1996, 213 = ZBR 1996, 58, insoweit nicht veröffentlicht>, vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - NVwZ-RR 2004, 46 = DokBer 2004, 1> , vom 18. September 2003 - BVerwG 2 WD 3.03 - <BVerwGE 119, 76 = Buchholz 235.01 § 38 WDO 2002 Nr. 11 = NZWehrr 2005, 122 = NVwZ-RR 2004, 426 = DokBer 2004, 141> und vom 16. März 2004 - BVerwG 2 WD 3.04 - <BVerwGE 120, 193 = Buchholz 235.01 § 93 WDO 2002 Nr. 1 = NZWehrr 2004, 213 = HFR 2005, 363 = DokBer 2004, 294>).
  • BVerwG, 06.05.2003 - 2 WD 29.02

    Gehorsamspflicht; Anschuldigungsschrift; Konkretisierung der

    Eine solche durch § 107 Abs. 1 WDO gebotene Konkretisierung des Ungehorsamsvorwurfs ist aus rechtsstaatlichen Gründen unerlässlich, weil sich ein Soldat anders gegen ihn nicht hinreichend verteidigen kann (stRspr.: vgl. u.a. Urteile vom 14. April 1977 - BVerwG 2 WD 1/77 - <NZWehrr 1978, 61> und vom 19. Juli 1995 - BVerwG 2 WD 9.95 - <BVerwGE 103, 265 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 4 = NZWehrr 1996, 164 = NVwZ-RR 1996, 213 = ZBR 1996, 58, insoweit nicht veröffentlicht>).
  • BVerwG, 18.09.2003 - 2 WD 3.03

    Bedingter Vorsatz; Abgrenzung Vorsatz und Fahrlässigkeit; Reisekostenbetrug;

    Der dem Soldaten gegenüber erhobene Vorwurf muss in der Anschuldigungsschrift so deutlich und klar sein, dass sich der Soldat mit seiner Verteidigung darauf einstellen kann (stRspr.: vgl. u. a. Urteile vom 14. April 1977 BVerwG 2 WD 1.77, vom 19. Juli 1995 BVerwG 2 WD 9.95 und vom 6. Mai 2003 BVerwG 2 WD 29.02).
  • BVerwG, 16.03.2004 - 2 WD 3.04

    Berichtigung der Urteilsformel; Vorlagefrist für schriftliches Urteil;

    Der dem Soldaten gegenüber erhobene Vorwurf muss in der Anschuldigungsschrift so deutlich und klar sein, dass sich der Soldat mit seiner Verteidigung darauf einstellen kann (stRspr.: vgl. u.a. Urteile vom 14. April 1977 - BVerwG 2 WD 1.77 - <NZWehrr 1978, 61>, vom 19. Juli 1995 - BVerwG 2 WD 9.95 - <BVerwGE 103, 265 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 4 = NZWehrr 1996, 164 = NVwZ-RR 1996, 213 = ZBR 1996, 58, insoweit nicht veröffentlicht>, vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - NVwZ-RR 2004, 46 = DokBer 2004, 1> und vom 18. September 2003 - BVerwG 2 WD 3.03 -).
  • BVerwG, 13.12.1990 - 2 WD 25.90

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahme gegen einen Haschisch in militärischen

    Eine solche Konkretisierung ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats schon deshalb unerläßlich, weil sich der Soldat sonst nicht entsprechend verteidigen kann (BVerwGE 53, 178, 182 [BVerwG 06.07.1976 - II WD 11/76]; BVerwG Urteil vom 14. April 1977 - 2 WD 1/77).
  • BVerwG, 22.03.2006 - 2 WD 7.05

    Anschuldigungsschrift; Bestimmtheit; Befehl; Generalprävention;

    Der dem Soldaten gegenüber erhobene Vorwurf muss in der Anschuldigungsschrift so deutlich und klar sein, dass sich der Soldat in seiner Verteidigung darauf einstellen kann (stRspr, vgl. u.a. Urteile vom 14. April 1977 - BVerwG 2 WD 1.77 - NZWehrr 1978, 61, vom 19. Juli 1995 - BVerwG 2 WD 9.95 - BVerwGE 103, 265 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 4 = NZWehrr 1996, 164 [insoweit nicht veröffentlicht], vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - Buchholz 235.01 § 107 WDO 2002 Nr. 1 = NZWehrr 2004, 31 = NVwZ-RR 2004, 46, vom 18. September 2003 - BVerwG 2 WD 3.03 - BVerwGE 119, 76 = Buchholz 235.01 § 38 WDO 2002 Nr. 11 = NZWehrr 2005, 122 und vom 16. März 2004 - BVerwG 2 WD 3.04 - BVerwGE 120, 193 = Buchholz 235.01 § 93 WDO 2002 Nr. 1 = NZWehrr 2004, 213).
  • BVerwG, 17.03.1987 - 2 WD 33.86

    Rauschgiftkonsum eines Soldaten als Dienstvergehen - Verletzung der Pflicht zum

    Eine solche Konkretisierung ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats schon deshalb unerläßlich, weil sich der frühere Soldat sonst nicht entsprechend verteidigen kann (BVerwGE 53, 178, 182; BVerwG Urteil vom 14. April 1977 - 2 WD 1/77).
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